Tausende professionelle TänzerInnen, ChoreografInnen und LehrerInnen aus aller Welt, am Puls der Zeit, begegnen sich, arbeiten zusammen, fünf Wochen lang, in einer Stadt - ImPulsTanz.
1984. In der österreichischen Kulturmetropole Wien heben Kulturmanager Karl Regensburger und Choreograf Ismael Ivo die Internationalen Tanzwochen Wien aus der Taufe. Mit sechs Lehrern, darunter bereits namhafte wie Joe Alegado, Germaine Acogny und Walter Raines, und zwanzig Workshops bringen die zwei Organisatoren das Festival zum Laufen. Eine neue Tanzkultur beginnt sich zu entfalten, breitet sich aus. Vier Jahre später wird das zunehmend erfolgreiche Workshop-Festival um eine Performance-Schiene erweitert: Im Jahre 1988 geht erstmals das ImPulsTanz Festival über die Bühne. Gezeigt werden unter anderem Werke von Wim Vandekeybus, Marie Chouinard und Mark Tompkins, deren Namen bis heute eng mit dem inzwischen größten Tanzfestival Österreichs verbunden bleiben.
Sich ganz der Förderung des zeitgenössischen Tanzes verschrieben, ruft ImPulsTanz 1996 das Projekt danceWEB ins Leben. Die Vernetzung europäischer Tanzinstitute bietet künftigen Tänzern und Choreografen Orientierung und unterstützt sie in ihrer künstlerischen Laufbahn mithilfe von Stipendien, Fortbildungsprogrammen und Koproduktionen.
ImPulsTanz. Das steht für Performances, Research Projekte und Workshops. Hier trifft zeitgenössischer Tanz auf zukunftsweisende Produktionen von Newcomern, die beim Festival in der Serie [8:tension] ihren festen Platz gefunden haben. ImPulsTanz. Das sind über 40 Produktionen in 10 Spielstätten und 80 DozentInnen in 200 Workshops mit über 5000 Kursbuchungen und rund 3000 StudentInnen. ImPulsTanz. Das ist die stete Suche nach neuen Trends und Tendenzen im zeitgenössischen Tanz. ImPulsTanz.
(Quelle: ImpulsTanz)
15.7.-15.8.2010, Wien
http://www.impulstanz.com/